Bei Securemail können Kunden eine sichere E-Mail-Adresse registrieren. Gerade bei E-Mails steht das Thema der Sicherheit, des Viren- und Spamschutzes, der Anonymität, der angemessenen Verschlüsselung und des Datenschutzes heute ganz oben auf der Agenda der meisten Menschen. Spätestens die NSA-Affäre im Jahr 2013 hat aufgezeigt, dass es heutzutage mehr als je zuvor auf eine sichere E-Mail-Adresse bei einem vertrauenswürdigen Provider ankommt. Securemail hat sich auf sichere E-Mails spezialisiert.
Warum ist eine E-Mail-Adresse bei Securemail so sicher?
Der Anbieter schickt die E-Mails über das sichere Tor-Netzwerk. Die Nutzer erhalten dabei eine dedizierte IP-Adresse, die nicht identisch mit ihrer sonstigen IP ist. Sie gilt nur für die bei Securemail registrierte E-Mail-Adresse und wird auch mit niemandem geteilt. Das verhindert zuverlässig den Zugriff auf die E-Mails dieses Nutzers durch Unbefugte. Leider sind solche Zugriffe durch Hacker, Spammer, Konkurrenten, Geheimdienste, die Polizei sowie das Sozial- und Finanzamt schon längst nicht mehr auszuschließen. Jeder kann betroffen sein, denn technisch ist es ganz einfach, ungesicherte E-Mails mitzulesen. Das hat der NSA-Skandal bewiesen. Dieser amerikanische Geheimdienst ist in der Lage, jeden Menschen der Welt zu überwachen, wenn dieser auf eine kostenlos vergebene E-Mail-Adresse setzt. Einzig Kunden von hochwertigen Angeboten wie dem von Securemail sind davor geschützt.
Die Bedeutung einer sicheren E-Mail-Adresse
E-Mails sind inzwischen weitaus mehr als „nur“ digitale Briefe für belanglose Neuigkeiten und Urlaubsgrüße. Vielmehr geht es in ihnen größtenteils um behördliche und geschäftliche Angelegenheiten, Zahlungsinformationen, brisante persönliche Details, Account-Daten, wichtige Dokumente und Geschäftsgeheimnisse. Doch mit einer kostenlos erhaltenen E-Mail-Adresse ist der hierfür nötige Schutz schon längst nicht mehr zu gewährleisten. Das hat kurz nach dem NSA-Skandal im Jahr 2015 die Stiftung Warentest überprüft. Daher konnten ihre Experten feststellen, dass einzig kleinere, aber sehr qualifizierte Anbieter wie Securemail & Co. dem Kunden für sehr kleines Geld eine E-Mail-Adresse zur Verfügung stellen, mit welcher diese wirklich eine sichere Kommunikation durchführen kann. Die großen Platzhirsche mit ihren kostenlos vergebenen E-Mail-Adressen hielten hingegen den strengen Anforderungen der Prüfer an die Sicherheit nicht stand. Die Stiftung Warentest rät seither von den einschlägigen kostenlosen E-Mail-Adressen dringend ab. Der Umgang mit den Daten der Nutzer ist mehr als fragwürdig. Zudem werden diese mit Werbung bombardiert, denn nur so finanziert sich die vermeintlich kostenlose E-Mail-Adresse. Bei Securemail hingegen werden E-Mails keinesfalls mit Werbung gespickt.
Wie sieht die sichere E-Mail-Adresse aus?
Nach der Registrierung für eine sichere E-Mail-Adresse bei Securemail werden Ihre Kommunikationsdaten sofort über das Tor-Netzwerk weitergeleitet. Sie genießen einen ausgezeichneten Viren- und Spamschutz, zudem können Sie Ihre Mitgliedschaft bequem per PayPal oder auch mit Bitcoins bezahlen. Ihre Kontodaten sind sicher. Sie loggen sich absolut sicher ein, dann wird Ihre sichere E-Mail-Adresse mit einer Vielzahl von Verschlüsselungsmethoden geschützt. Selbstverständlich beachten Anbieter wie Securemail die DSGVO und halten damit die europäischen Datenschutzstandards absolut ein.
Warum ist von einer kostenlosen E-Mail-Adresse unbedingt abzuraten?
Eine kostenlose E-Mail-Adresse bekommt niemand aus Nächstenliebe. Bei jedem Abruf von E-Mails auf dem Rechner oder Smartphone, bei jedem Versand von Urlaubsfotos und erst recht bei E-Mails mit sensiblen Daten erfährt der Anbieter der kostenlosen E-Mail-Adresse etwas mehr über den Kunden. Inzwischen werden weltweit täglich rund 300 Milliarden E-Mails verschickt (Stand: Mitte 2020). Das ist eine beispiellose Goldgrube für Provider, die kostenlose E-Mail-Accounts offerieren und dann die Daten abgreifen. Für den echten Schutz der Kommunikation fehlt ihnen derweil das Geld mangels Einnahmen vom Kunden. Viel lieber verwerten sie die Daten ihrer Nutzer. Dazu gehören unter anderem diese Informationen:
- Der Provider eines kostenlosen E-Mail-Programms kann sich anschauen, wer mit wem zu welcher Zeit und wie oft kommuniziert.
- Er sieht die Betreffzeilen und die Inhalte der E-Mails. Letzteres lässt sich nur durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung oder durch ein Netzwerk wie Tor unterbinden.
- Auch die Verbindungen des E-Mail-Programms zum Server werden automatisch erfasst.
- Nicht zuletzt sehen die Provider die IP-Adressen. Securemail hingegen weist dem Nutzer eine dedizierte IP-Adresse zu.
- Über die IP-Adressen lassen sich sogar Bewegungsprofile erstellen.
- Aus dem Surfverhalten des Nutzers lassen sich dessen Interessen ablesen. Daraufhin erhält er Werbung in sein Postfach für die kostenlose E-Mail.
Dass wir mit kostenlosen E-Mails für unsere Provider quasi offene Bücher sind, wissen wir eigentlich längst. Sie können unsere gesamte Kommunikation, unsere Bewegungen, unsere Vorlieben und unser soziales Netzwerk analysieren. Diese Informationen erheben und verwerten sie auch nachweislich.
Wie wird mit kostenlosen E-Mails eigentlich Geld verdient?
Diese Frage haben sich bestimmt schon viele Menschen gestellt, die eine kostenlose E-Mail-Adresse nutzen. In der Tat kann so ein Service eigentlich nicht kostenlos sein. Der Betrieb von Servern kostet Geld, der Strom, die Anschaffung der Hardware und die Datenübertragung ebenfalls. Diese Kosten muss der Anbieter wieder einspielen. Wie das geschieht, zeigt sich unter anderem bei Gmail. Der Google-Dienst kann natürlich sehr leicht die Daten seiner Nutzer tracken, die schließlich ständig auf Google etwas suchen. Daher erhalten Nutzer des Gmail-Programms ständig Werbung von Anbietern, zu deren Themen sie etwas gesucht haben. Diese Anbieter kennen die E-Mail-Adresse offenkundig von Google: Der Nutzer hat sie in den seltensten Fällen zu Zwecken der Werbung hinterlassen. Das bedeutet: Wir bezahlen die kostenlose E-Mail-Adresse mit unseren Daten. Einige Anbieter offerieren zusätzliche Bezahlangebote wie zum Beispiel mehr Speicherplatz oder die werbefreie Web-Oberfläche.
E-Mail-Adresse bei einem vertrauenswürdigen Anbieter nutzen
Ein vertrauenswürdiger Anbieter wie Securemail lässt die E-Mails von vornherein von einer dedizierten IP-Adresse aus verschlüsselt ins Netz laufen. Securemail nutzt hierfür das vielfach ausgezeichnete Netzwerk Tor, das auch Dissidenten und Journalisten in Diktaturen verwenden, die mit Nachrichten in ihren E-Mails ihr Leben riskieren könnten. Es gibt natürlich auch Anbieter mit einer Transportverschlüsselung, doch diese ist gegenüber Tor unsicherer. Sie nutzt nur dann etwas, wenn der Account des Empfängers ähnlich verschlüsselt ist. Bei solchen Verschlüsselungen können sich schlimmstenfalls Angreifer zwischenschalten und die Rolle eines vertrauenswürdigen Servers vortäuschen. Beim Tor-Netzwerk, das Securemail verwendet, ist so etwas nicht möglich. Der Absender behält die Kontrolle über seine E-Mails. Viele Menschen glauben zwar an die PGP- oder S/MIME-Verschlüsselung. Doch hierzu ist seit 2018 die EFAIL-Sicherheitslücke bekannt, die amerikanische Wissenschaftler nachgewiesen haben. Sie zeigten auf, dass S/MIME inzwischen kein sicherer Standard mehr und offenkundig sogar irreparabel beschädigt ist sowie PGP zumindest mit temporären Problemen kämpft, die sich nur durch permanente Updates beheben lassen. Zudem ist PGP fast nirgends vorinstalliert. Es benötigt außerdem kommerzielle Plug-ins, die schrecklich zu bedienen sind. Das erhöht die Fehleranfälligkeit. Es ist unter diesem Blickwinkel deutlich sinnvoll, wenige Centbeträge für den E-Mail-Dienst Securemail auszugeben. Ein wichtiger Fakt spricht zusätzlich für Securemail: Das Unternehmen hat seinen Sitz in Island und unterliegt dem europäischen Datenschutzrecht. Dieses schützt sehr stark die Privatsphäre der Nutzer. In den USA hingegen gilt der Patriot Act. Dieser verpflichtet sogar E-Mail-Dienste, auf behördliche Anordnung die Daten von Nutzern herauszugeben.
Wir funktioniert eigentlich das Tor-Netzwerk bei E-Mails?
Mit dem Tor-Netzwerk hat Securemail die richtige Wahl getroffen, um seinen Kunden eine sichere E-Mail-Adresse zu verschaffen. Mit dem Tor-Browser können sie absolut sicher ihre E-Mails versenden und empfangen, sie können damit auch sicher surfen. Die Verbindungen werden nicht nur verschlüsselt, sondern auch noch über mehrere Server geschickt. Das sind Knotenpunkte im Onion-Netzwerk von Tor. Der Aufwand für eine Identifizierung des ursprünglichen Rechners wäre damit so unermesslich hoch, dass ihn niemand betreibt. Der Nutzer hinterlässt also keine verwertbaren Spuren. Im Tor-Browser gibt es dann Erweiterungen wie das NoScript, das automatische Erkennungsprogramme etwa für das Tracking unterbindet und natürlich auch Werbe-Popups ausblendet. Hinzu kommt die als unknackbar geltende HTTPS-Verschlüsselung. Zwei weitere Add-ons sorgen für den problemlosen Verbindungsaufbau ins Tor-Netzwerk. Die E-Mails laufen nun absolut sicher und verschlüsselt durch das Netz. Kunden von Securemail können damit endlich wieder beruhigt mailen.